Inhalt Show
Willkommen zu meinem Reisebericht aus Garmisch-Partenkirchen. In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine abwechslungsreiche Urlaubswoche in die bayerischen Alpen. Du erhältst viele persönliche Eindrücke und praktische Tipps für Ausflüge, Wanderungen und Einkehrmöglichkeiten, die deinen eigenen Aufenthalt unvergesslich machen können.
Für diesen Urlaub habe ich dieses Mal meine Spiegelreflexkamera bewusst zu Hause gelassen. Alle Fotos sind ausschließlich mit dem iPhone entstanden – ein Beleg dafür, dass man tolle Erinnerungen auch ganz unkompliziert festhalten kann.
Wenn du Fragen oder Anregungen zu den beschriebenen Touren oder Tipps hast, kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. Ich freue mich über den Austausch und helfe gerne weiter.
Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen, Entdecken und Planen – vielleicht bekommst du ja Lust, Garmisch-Partenkirchen selbst zu erleben!
Rezension der Partnachlodge (Anreisetag)
Die Anreise am Sonntag nach Garmisch-Partenkirchen in die Partnachlodge verlief absolut unkompliziert. Bereits beim Check-in im Partnachlodge-Café wurden wir herzlich vom Inhaber persönlich begrüßt. Nach der freundlichen Übergabe unserer Zugangskarten erhielten wir hilfreiche Tipps und Vorschläge für Wanderungen in der Umgebung inklusive ausführlicher Erläuterungen anhand einer Karte. Diese persönliche Betreuung sorgte direkt für ein angenehmes Urlaubsgefühl. Auch das gesamte Team im Partnachlodge-Café beeindruckte uns durch ihre überaus freundliche und zuvorkommende Art.
Die Ferienwohnung in der Partnachlodge überzeugte auf Anhieb: Sie ist gemütlich eingerichtet, sauber und mit allem ausgestattet, was man für einen entspannten Urlaub benötigt. Besonders angenehm empfanden wir die großzügige Raumgestaltung. Badezimmer und Toilette sind praktischerweise getrennt voneinander, was zusätzlichen Komfort bietet. Zudem fanden wir es äußerst komfortabel, im Partnachlodge-Café zwischen 9:00 und 11:00 Uhr frühstücken zu können, falls man einmal keine Lust auf Selbstversorgung hat.
Ein besonderes Highlight der Unterkunft ist ihre außergewöhnliche Lage direkt an der Olympiaschanze. Wir hatten das Glück, ein Apartment zu beziehen, das einen fantastischen direkten Blick vom Balkon auf die beeindruckende Sprungschanze bot. Diese einzigartige Aussicht machte unseren Aufenthalt besonders erinnerungswürdig und sorgte bereits am ersten Abend für eine außergewöhnliche Atmosphäre.
Allerdings mussten wir auch eine weniger angenehme Erfahrung machen: Am Montagabend begann das Reinigungspersonal abends gegen 20:30 Uhr mit der Säuberung des unter unserem Apartment gelegenen Apartments – und das mit voller Lautstärke. Durch das starke Rumpeln, Staubsaugen und laute Unterhaltungen war es zeitweise nicht einmal möglich, den eigentlich sehr schönen Balkon zu nutzen. Erst deutlich später am Abend, als die Reinigung abgeschlossen war, kehrte wieder Ruhe ein.
Fazit zur Unterkunft
Abgesehen von dieser einen weniger schönen Begebenheit hinterlässt die Partnachlodge insgesamt einen hervorragenden Eindruck. Dank der tollen Lage, der gemütlichen Apartments und des herzlichen Service können das Café und die Unterkunft insgesamt sehr empfohlen werden.
- In dem Ferienhaus oder den behaglichen Apartments kannst du wunderbar abschalten und neue Energie sammeln, bevor du dich ins Abenteuer in den Bergen und der herrlichen Natur stürzt. Die Partnachlodge befindet sich unmittelbar am Eingang zur wildromantischen Partnachklamm und nur wenige Gehminuten von der Eckbauerbahn entfernt.
Erkundung der Partnachklamm
Am zweiten Tag stand eine Wanderung durch die Partnachklamm auf dem Programm. Durch die günstige Lage der Partnachlodge direkt an der Olympiaschanze, befand sich der Eingang zur Klamm in unmittelbarer Nähe, was einen bequemen Start ermöglichte. Die Tour eignet sich ideal, um die beeindruckende Schlucht mit ihren steilen Felswänden und dem rauschenden Wasser hautnah zu erleben. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro pro Person oder 9 Euro mit Gästekarte.
Solltest du für diese Wanderung anreisen, dann bietet sich der Parkplatz an der Olympiaschanze an. Von dort kannst du die Wanderung zur Partnachklamm starten.
Die Partnachklamm gilt als spektakuläres Naturschauspiel und beeindruckt mit imposanten Felsformationen, steilen Wänden und dem rauschenden Wasser, das sich kraftvoll durch die enge Felsschlucht seinen Weg bahnt. Der gut befestigte Weg verläuft teilweise durch Tunnel und eröffnet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf das tosende Wasser. Die Atmosphäre wirkt besonders stimmungsvoll und fast märchenhaft. Da die Partnachklamm zwischen etwa 10 und 15 Uhr meist stark frequentiert ist, empfiehlt sich ein Besuch in den frühen Morgenstunden oder am späteren Nachmittag, um die Szenerie in Ruhe genießen zu können.
Im Anschluss an die Durchquerung der Klamm bietet sich die Weiterwanderung zur Partnachalm an. Der Weg dorthin führt durch idyllische Wälder und über malerische Bergwiesen, die zahlreiche Gelegenheiten für Fotostopps bieten. Auf der Partnachalm besteht die Möglichkeit, hausgemachte regionale Spezialitäten zu probieren und den Ausblick auf die umliegende Bergwelt zu genießen.
Der Rückweg nach Garmisch-Partenkirchen verläuft über angenehm begehbare Forstwege und bietet erneut weite Panoramablicke auf das Werdenfelser Land. Diese Tour stellt einen idealen Auftakt für eine Urlaubswoche in der Region dar und ist uneingeschränkt empfehlenswert.
Zuletzt aktualisiert am 3. Juli 2025 um 17:24 . Alle Angaben ohne Gewähr.
Karwendel-Erlebnis in Mittenwald
Ein Ausflug ins nahegelegene Mittenwald mit einer Fahrt auf das Karwendel-Gebirge bietet sich als besonderes Highlight an. Bereits die Anfahrt nach Mittenwald gestaltet sich landschaftlich reizvoll und stimmt ideal auf den Tag ein. Vor Ort bringt die moderne Karwendelbahn Besucher in wenigen Minuten auf etwa 2.244 Meter Höhe bis zur Bergstation an der Westlichen Karwendelspitze. Das Ticket für eine Berg- und Talfahrt kostet 38,90 EUR pro Person.
An klaren Tagen eröffnet sich von dort oben ein atemberaubendes Panorama, welches auch wir genießen konnten. Die Sicht reicht weit über das Isartal, Mittenwald, den Schafreuter und bis zu den Zillertaler Alpen. In südlicher Richtung erstreckt sich das Alpenvorland mit sanften Hügeln, während nach Norden das mächtige Karwendelmassiv beeindruckt. Ein gut gesicherter Gipfelrundweg führt direkt entlang des Kamms und bietet zahlreiche Aussichtspunkte, die immer wieder neue, spektakuläre Perspektiven ermöglichen.
Das Karwendel ist das größte zusammenhängende Schutzgebiet der Nördlichen Kalkalpen und bekannt für seine markanten Felsformationen, tief eingeschnittenen Schluchten und eine reiche alpine Flora und Fauna. Die Höhenlage eignet sich nicht nur zum Wandern, sondern auch, um die Natur zu beobachten, zu fotografieren oder einfach die klare Bergluft zu genießen.
Für ambitionierte Wanderer bietet sich zudem eine anspruchsvolle Route durch das sogenannte Dammkar an. Diese Strecke führt zunächst durch einen Tunnel, der ursprünglich für Skifahrer angelegt wurde, und verläuft anschließend über steiniges Gelände und Geröllfelder hinab ins Tal. Unterwegs liegt die Dammkarhütte, die Gelegenheit für eine Rast inmitten imposanter Felskulissen bietet. Wer schwindelfrei und trittsicher ist, kann auch den Mittenwalder Klettersteig in Angriff nehmen. Er verläuft als aussichtsreiche Kammüberschreitung entlang des Grats der Nördlichen Karwendelkette und bietet spektakuläre Panoramablicke auf das Karwendel- und Wettersteinmassiv. Für diese Tour sind jedoch Klettersteigausrüstung, Erfahrung und ausreichend Zeit notwendig, da sie bis zu neun Stunden beanspruchen kann.
Vor der Rückfahrt ins Tal empfiehlt sich eine Einkehr im Panoramarestaurant direkt an der Bergstation. Hier lassen sich regionale Spezialitäten und kühle Getränke genießen, während der Blick über die umliegende Gipfelkulisse schweift – ein perfekter Moment zum Innehalten.
Im Anschluss bietet sich ein Spaziergang durch die malerische Altstadt von Mittenwald an. Die bunt bemalten Häuserfassaden, kleinen Gassen und charmanten Plätze machen den Ort zu einem echten Schmuckstück. Den kulinarischen Abschluss dieses erlebnisreichen Tages bildete ein Besuch im Restaurant Alpenrose. Dort wurden wir nicht nur mit hervorragender Küche verwöhnt, sondern auch ausgesprochen herzlich bedient. Die Mitarbeiterin war besonders freundlich und trug maßgeblich zu der angenehmen Atmosphäre bei – eine klare Empfehlung für alle, die Mittenwald besuchen!
Rundwanderung am Eibsee
Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns am vierten Tag mit dem Auto auf den Weg zum Eibsee. Die Anfahrt mit dem Auto dauert etwa 25 Minuten. Vor Ort steht ein kostenpflichtiger Parkplatz direkt am See zur Verfügung. Für vier Stunden Parkzeit fallen 9 Euro an, jede weitere Stunde wird mit 1 Euro berechnet – eine lohnende Investition angesichts der einmaligen Lage.
Der Eibsee liegt malerisch am Fuß der Zugspitze und zählt zu den schönsten Seen Deutschlands. Mit einer Länge von rund 2,4 Kilometern und einer Breite von etwa 850 Metern beeindruckt er vor allem durch sein smaragdgrün bis türkisfarben schimmerndes Wasser. Dieser besondere Farbton entsteht durch das klare Gletscherwasser, die Tiefe des Sees und den hellen kiesigen Untergrund. Eingebettet in die imposante Alpenkulisse wirkt der Eibsee wie ein Naturjuwel.
Der Rundweg um den See misst etwa 7,5 Kilometer und lässt sich in zwei Stunden bewältigen. Aufgrund zahlreicher Fotospots, glasklarer Buchten, kleiner Inseln und Spiegelungen der umliegenden Gipfel lohnt es sich jedoch, mehr Zeit einzuplanen. Immer wieder eröffnen sich neue Perspektiven, die zum Verweilen und Genießen einladen. Wer in der Region Urlaub macht, sollte diesen Rundweg auf keinen Fall verpassen – ein echtes Highlight der Gegend!
Direkt neben dem Parkplatz befindet sich die Talstation der Zugspitzbahn. Von hier aus besteht die Möglichkeit, bequem mit der modernen Seilbahn auf Deutschlands höchsten Gipfel zu fahren – ideal, um beide Sehenswürdigkeiten miteinander zu kombinieren.
Nach dem Naturerlebnis am Eibsee ging es am Nachmittag zurück nach Garmisch-Partenkirchen. Dort ließen wir den Tag im Restaurant „Zur Schranne“ ausklingen. Das Essen war ausgezeichnet, die Atmosphäre sehr angenehm und der Service überaus freundlich. Auch dieses Lokal ist definitiv eine Empfehlung wert!
Königliche Eindrücke am Schloss Linderhof
Am fünften Tag entschieden wir uns für einen kulturellen Ausflug und fuhren nach dem Frühstück frühzeitig zum Schloss Linderhof. Die Fahrt dorthin war angenehm, und vor Ort fanden wir problemlos einen Parkplatz – für gerade einmal 3 Euro Tagesgebühr. Für den Besuch des Schlosses empfiehlt sich das Kombiticket, das Zugang zum Schloss und zur neu eröffneten Venusgrotte gewährt. Der Preis liegt bei 13 Euro pro Person.
Schloss Linderhof ist das kleinste der drei Königsschlösser Ludwigs II. von Bayern und das einzige, das zu seinen Lebzeiten vollständig fertiggestellt wurde. Inspiriert vom französischen Rokoko, insbesondere von Versailles, ließ Ludwig II. diese Residenz als privaten Rückzugsort errichten. Trotz der überschaubaren Größe beeindruckt das Schloss durch kunstvolle Möbel, aufwendige Goldverzierungen und eine detailreiche Architektur.
Eine geführte Tour durch die Innenräume gewährt faszinierende Einblicke in das Leben des Märchenkönigs. Besonders eindrucksvoll wirkt der Spiegelsaal, der mit seinen unendlichen Reflexionen den Hang Ludwigs zur Inszenierung unterstreicht.
Ein weiteres Highlight stellt die wieder eröffnete Venusgrotte dar. Diese künstlich angelegte Tropfsteinhöhle mit kleinem See und ausgefeilter Beleuchtung diente Ludwig als fantasievoller Rückzugsort und Raum für musikalische Darbietungen. Die Grotte zeugt von seinem Hang zur Romantik und gilt als visionäres Bauwerk ihrer Zeit.
Nach der Führung lohnt sich ein Spaziergang durch den weitläufigen Schlosspark. Mehrere Abschnitte verbinden barocke Gartengestaltung mit landschaftlicher Natürlichkeit. Wasserspiele, Springbrunnen, Pavillons und sorgfältig angelegte Sichtachsen schaffen eine abwechslungsreiche Kulisse für einen entspannten Rundgang.
Schloss Linderhof gehört zu einem Trio von Bauwerken, die König Ludwig II. verwirklichte. Neben Linderhof zählen auch das weltberühmte Schloss Neuschwanstein sowie das auf einer Insel im Chiemsee errichtete Schloss Herrenchiemsee dazu. Beide Bauwerke sollen ebenfalls faszinierende Einblicke in die Phantasiewelt des Königs bieten.
Der Ausflug zum Schloss Linderhof war ein wunderbarer Kontrast zu den Naturerlebnissen der vergangenen Tage und hat sich mehr als gelohnt. Wer in der Region Urlaub macht und sich für Geschichte und Architektur interessiert, sollte diesen königlichen Ort unbedingt einplanen.
Wanderung zum Lautersee und Ferchensee
Für diese Wanderung wurde für den sechsten Tag nochmals Mittenwald als Ziel gewählt, um die dortige Seenlandschaft zu erkunden. Gestartet wurde am kostenpflichtigen Parkplatz der Kranzberg-Sessellift-Bahn, an dem eine Tagesgebühr von etwa 5 Euro anfällt. Von dort führt der Weg zunächst in Richtung Lautersee. Dieser idyllisch gelegene Bergsee beeindruckt durch seine außergewöhnlich klare Wasserqualität und das Panorama, das von bewaldeten Hängen und der markanten Bergkulisse des Karwendels eingerahmt wird.
Der Lautersee liegt auf etwa 1.013 Metern Höhe und wird von Bergquellen gespeist. Je nach Lichteinfall schimmert das Wasser in kräftigem Blau oder sattem Grün. Besonders in den Sommermonaten lädt der See auch zum Baden ein.
Im Anschluss verläuft die Route weiter zum Ferchensee, der etwas höher gelegen und von dichten Wäldern eingerahmt ist. Der Ferchensee bietet eine ruhige Atmosphäre, glasklares Wasser und zahlreiche Uferstellen mit Blick auf das Karwendelgebirge. Mit einer Fläche von rund 11 Hektar eignet sich dieser hervorragend für eine Umrundung.
Nach einer ausgedehnten Rast am Seeufer empfiehlt sich der Rückweg zum Lautersee. Dort lädt die Lautersee-Alm zu einer entspannten Pause ein. Im Biergarten direkt am Wasser lässt sich bei einem Getränk die Aussicht genießen und neue Kraft tanken.
Der weitere Weg verläuft durch das malerische Laintal, das als kleines Naturparadies gilt. Ein gut ausgebauter Wanderpfad schlängelt sich entlang des Laine-Bachs. Unterwegs sorgen kleine Wasserfälle, moosbewachsene Steine und schattige Abschnitte für eine abwechslungsreiche Kulisse. Besonders an warmen Tagen spendet das Laintal angenehme Kühle. Immer wieder öffnen sich schöne Ausblicke auf die Bergwelt des Karwendels. Für Naturfreunde, Wanderer und Fotografen ist dieses Tal ein lohnenswerter Abstecher und ein idealer Abschluss einer aussichtsreichen Tour.
Wanderung vom Eckbauer zur Kochelbergalm
Am letzten Tag des Aufenthalts stand eine abwechslungsreiche Abschlusstour auf dem Programm, die an der Talstation der Eckbauerbahn an der Olympia-Skisprungschanze begann. Für die Auffahrt konnte die Gästekarte von Garmisch-Partenkirchen genutzt werden, wodurch die Bergfahrt kostenlos war. Wer ohne Gästekarte anreist, zahlt für eine einfache Fahrt mit der Seilbahn 16,50 Euro pro Person. Die Eckbauerbahn bietet eine bequeme Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten Höhenmeter zu überwinden und einen herrlichen Ausgangspunkt für Wanderungen mit Panoramablick zu erreichen.
Nach der Auffahrt eröffnet sich auf dem Eckbauer ein großartiger Panoramablick auf das Wettersteingebirge, das Zugspitzmassiv und die umliegenden Täler. Nach einer kurzen Aussichtspause verläuft der Weg bergab in Richtung Vordergraseck und weiter zur Partnachklamm. Dort quert eine Eiserne Brücke die Schlucht in luftiger Höhe und ermöglicht eindrucksvolle Blicke in die Tiefe der Klamm.
Der anschließende Aufstieg führt über einen steilen Abschnitt hinauf zur Partnachalm. Diese Alm bietet Gelegenheit für eine Rast bei regionalen Speisen und Getränken, während sich der Blick auf die Berglandschaft öffnet. Nach der Stärkung geht es wieder talwärts und weiter über Wald- und Wiesenwege in Richtung Kochelbergalm. Auch dort lädt eine Einkehr zu einer kleinen Pause ein, um die gemütliche Atmosphäre zu genießen.
Der anschließende Aufstieg führt über einen steilen Abschnitt hinauf zur Partnachalm.
Auf dem Weg kam uns tatsächlich eine Person entgegen, die die Wanderung in einfachen Schlappen unternahm – ein eher ungewöhnlicher Anblick, der jedoch deutlich macht, dass festes Schuhwerk für diese Strecke erforderlich ist. Besonders die steilen und teils unebenen Passagen erfordern gute Wanderschuhe, um ausreichend Halt und Trittsicherheit zu haben. Wer hier vorbereitet ist, kann die Strecke sicher und entspannt genießen.
Die Partnachalm bietet Gelegenheit für eine Rast bei regionalen Speisen und Getränken, während sich der Blick auf die Berglandschaft öffnet. Nach der Stärkung geht es wieder talwärts und weiter über Wald- und Wiesenwege in Richtung Kochelbergalm. Auch dort lädt eine Einkehr zu einer kleinen Pause ein, um die gemütliche Atmosphäre zu genießen.
Zum Abschluss verläuft der Weg bergab zurück nach Garmisch-Partenkirchen. Diese Rundtour vereint zahlreiche Eindrücke: herrliche Panoramen, traditionelle Almhütten, abwechslungsreiche Wegabschnitte und immer wieder Ausblicke auf die markante Gipfellandschaft. Eine Route, die sich als gelungener Ausklang für aktive Urlaubstage bestens eignet.
>> Die Tourdaten findest du hier auf Koomot <<
Olympia-Schanze
Die Olympia-Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen kann besichtigt werden und ist unbedingt einen Besuch wert. Ein Rundgang durch die Anlage bietet nicht nur einen faszinierenden Blick auf das Olympiastadion und die mächtige Schanze selbst, sondern auch spannende Einblicke in die Geschichte des Wintersports.
Die Schanze wurde ursprünglich für die Olympischen Winterspiele 1936 errichtet und im Laufe der Zeit mehrfach modernisiert. Seit dem Neubau im Jahr 2007 prägt der markante Anlaufturm das Bild der Sportstätte und ist schon von weitem sichtbar. Mit einer Anlauflänge von rund 103 Metern gehört sie zu den bedeutendsten Sprunganlagen. Jedes Jahr findet hier am Neujahrstag das berühmte Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee statt, das zahlreiche Besucher anzieht. Direkt an der Schanze liegt das historische Olympiastadion, das ebenfalls frei zugänglich ist und von dem aus sich ein beeindruckender Blick über die gesamte Anlage und die umliegende Bergkulisse bietet.
Technische Daten der neuen Sprungschanze
- Turmhöhe: 60,4 Meter
- Anlauflänge: 103,5 Meter
- Neigung des Anlaufs: 35°
- Anlaufgeschwindigkeit: 94 km/h
- Hillsize: 142 Meter
- Gesamthöhe: 149 Meter
Fazit
Garmisch-Partenkirchen vereint beeindruckende Naturkulissen, abwechslungsreiche Wanderungen und zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten auf engstem Raum. Die Region bietet ideale Möglichkeiten, aktive Erholung mit Genuss und Entspannung zu verbinden. Ob eine Tour durch die Partnachklamm, ein Ausflug auf die Zugspitze, eine Wanderung um den Eibsee oder der Besuch des Schlosses Linderhof – jede Unternehmung begeistert mit einzigartigen Eindrücken und einem besonderen Alpenpanorama.
Während des Aufenthalts haben wir die gut ausgebauten Wege, die gemütlichen Almhütten und die bayerische Gastfreundschaft sehr geschätzt. Die vielfältigen Touren sind für unterschiedliche Ansprüche geeignet und ermöglichen es, die Schönheit der Alpen auf individuelle Weise zu erleben.
Aus dieser Erfahrung können wir einen Urlaub in Garmisch-Partenkirchen durchaus empfehlen. Wer Bewegung in traumhafter Natur, kulinarische Entdeckungen und spannende Ausflugsziele sucht, wird hier unvergessliche Tage verbringen.
- Mit der Geschenkbox Endlich Urlaub kannst du 4 oder 2x2 Übernachtungen für 2 Personen im Doppelzimmer ohne Verpflegung buchen. Vor Ort musst du noch die Halbpension (Frühstück und Abendessen) dazubuchen.
Preise inkl. MwSt. - Alle Angaben ohne Gewähr.
Hinweis zu den Links in diesem Beitrag: Bei den mit * gekennzeichneten Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Wenn du darauf klickst und über einen dieser Links bestellst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich ändert sich jedoch nichts am Preis und es entstehen dir keine zusätzlichen Kosten. Vertragsabschluss erfolgt dabei mit dem jeweiligen Anbieter.
